Mittwoch, 12. Oktober 2016

Wochenrückblick 2016/40

Zusammenstellung der für mich wichtigsten Nachrichten, Erkenntnisse und kreativen Werke der vergangenen Woche.
  • Weltpolitik: Die Bundeszentrale für politische Bildung gibt einen Überblick darüber, was denn eigentlich der Sinn von Freihandelsabkommen zwischen modernisierten Marktwirtschaften ist.
    • Die Zusammenfassung ist super, um in die Gedanken der Industrie einzutauchen und nachzuvollziehen, was denn eigentlich für Probleme mit TTIP oder CETA gelöst werden sollen; und warum das möglicherweise trotzdem keine guten Gründe für das Abkommen sind.
    • Darunter: "Sollte es gelingen, so die Hoffnungen der TTIP-Verhandler, solche Unterschiede zu vereinheitlichen oder festzustellen, dass ein EU-Produkt trotz unterschiedlicher Standards genauso sicher ist wie ein US-Produkt, wäre das gut für die Wirtschaft. Vor allem kleinere Firmen, so die Botschaft der Freihandelsexperten, könnten es sich dann eher leisten, auch für den anderen Markt zu produzieren. Das klingt sinnvoll. Und stellt keine Gefahr für die Demokratie dar."
    • Dagegen: "Europäische Landwirte fürchten den Preisdruck von amerikanischen Massenbetrieben. US-Unternehmen wiederum profitieren davon, dass die USA sich vielen internationalen technischen Standards verweigert, da sie dadurch weniger Konkurrenz fürchten müssen. Während der Verhandlungen hat sich gezeigt, dass viele dieser Hürden zu hoch sind, als dass sie in einem Handelsabkommen beseitigt werden können."


Dienstag, 4. Oktober 2016

Wochenrückblick 2016/39

Zusammenstellung der für mich wichtigsten Nachrichten, Erkenntnisse und kreativen Werke der vergangenen Woche.
  • Sicherheit: From the Comments, on cyberattacks beschreibt die Befürchtungen, dass von Gegenständen, die mit dem Internet verbunden sind, immer die Gefahr ausgeht, dass sie zu schlechte Schutzmechanismen besitzen, um sie davor zu bewahren, übernommen zu werden und ihre Rechenleistung für Angriffe gegen die Infrastruktur von anderen Systemen, die an das Internet angeschlossen sind, zu benutzen.
    • Wenn ein Kühlschrank an das Internet angeschlossen ist, kann seine Rechenleistung benutzt werden, um Webseiten unbrauchbar zu machen.
  • Nachhaltigkeit: SpaceX versucht den Mars zu kolonialisieren und wenn alles gut geht, werden bereits 2025 die ersten Menschen den Planeten betreten.
    •  Ich bin optimistisch und sage, dass das nicht unwahrscheinlich ist, aber es wird nicht einfach, die politischen Fragen dahinter zu klären. Wer eine Marsbasis baut, erhebt territoriale Ansprüche. Generell sind die Anstrengungen aber zu begrüßen, da es sich um einen Anreiz handelt, bei dem sich die Weltgemeinschaft stärker aufeinander zubewegen muss.