Donnerstag, 13. August 2015

Wohnzimmerregal: Blade Runner (1982)


Lange Zeit konnte ich mit Blade Runner überhaupt nichts anfangen und habe es häufig mit Highlander 2 verwechselt. Kommt schon, das ist nicht so abwegig. Dann lernt man aber Philip K. Dick kennen und kann plötzlich auch Blade Runner einordnen. So einfach.

In dem Film geht es um den Detektiv Rick Deckard, der mit der Auffindung und Eliminierung von menschenähnlichen Robotern auf einer überbevölkerten, dunklen Erde beauftragt wird, da es den sogenannten Replikanten nicht gestattet ist, die Erde zu betreten.

Als ich das erste Mal Blade Runner bewusst gesehen habe, hatte ich schon ein relativ gutes Verständnis davon, was Science-Fiction, was Cyberpunk, wer Philip K. Dick und wer Ridley Scott sind. Und dennoch hat mich der Film erneut mitgerissen. Die Atmosphäre ist fantastisch und so etwas wie ein Vorbild für Detektiv-Geschichten in Science-Fiction-Filmen. Blade Runner gehört für mich gerade auch deshalb zu den Klassikern des Genres.

Die interessanteste Frage an dem Film ist für mich aber, warum überhaupt zwischen Menschen und Replikanten unterschieden werden soll, wenn alles was sie anscheinend von uns trennt, unser Machtanspruch über sie ist.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.