Ich habe mich in diesen Film verliebt, weil er es geschafft hat, eine spannende Geschichte nur mit klugen Wortwechseln zu erzählen. Es geht um einen Lobbyisten der Tabakindustrie, dessen Alltag und Kampagnenleben dargestellt wird.
Es wird gezeigt, wie er mit seinem Umfeld umgeht und wie er versucht, es zu manipulieren. So gibt es zum Beispiel eine Szene, bei der er in der Berufsvorstellungsrunde der Klasse seines Sohns die Kinder davon überzeugen möchte, dass Zigaretten doch gar nicht so schlimm sind, wie immer gesagt wird.
Das Interessante dabei ist, dass er die ganze Zeit über sympathisch bleibt. Dieser Gegensatz hat mir vordergründig zwei Dinge deutlich gemacht: 1. Sympathische Personen haben einen großen Einfluss darauf, was wir als richtig oder falsch ansehen. 2. Man sollte immer alle Argumente ernstnehmen und jegliche Folgen durchgehen, um sich so wenig wie möglich beeinflussen zu lassen.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen
Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.